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Kinderzahnheilkunde

Kinder sind bei uns in den besten Händen

Eine Vielzahl der Kinder reagiert beim Zahnarztbesuch sehr sensibel. Unser Team ist darauf spezialisiert, schon vor der Behandlung mit viel Einfühlungsvermögen und Geduld, auf die Bedürfnisse und Ängste unserer kleinen Patienten einzugehen. Oft lassen sich auch ängstliche Kinder ganz spielerisch durch eine schmerzarme Behandlung führen.

Wenn es den Kinderzähnen gut geht, steigen die Aussichten auf dauerhafte Zahngesundheit im Erwachsenenalter. Dadurch können schon früh aufwändige Behandlungen vermieden werden. Andererseits kann der frühe Verlust von Milchzähnen für Ihr Kind schwerwiegende Folgen haben!

So können Sie der Karies im Milchgebiss vorbeugen:

  • Regelmäßiges Zähneputzen mit altersgerechter Zahnbürste – bis zum 7. Lebensjahr aktive Mithilfe der Eltern
  • Zuckerarme Ernährung
  • Ausreichend Fluoridzufuhr (Zahnpasta, fluoridiertes Speisesalz)
  • Regelmäßige Zahnreinigung und Kontrollen durch den Zahnarzt
  • Frühzeitige Versorgung von Karies
  • Lokale Fluoridierung
  • Fissurenversiegelung

Eins, zwei, drei, schon vorbei! Wichtige Tipps für den Zahnarztbesuch Ihres Kindes:

  • Gestalten Sie den Tag des Zahnarztbesuches frei von Belastungen.
  • Trotz aller Vorbereitungen ist ein Zahnarztbesuch für Ihr Kind neu und ungewohnt. Deshalb ist es ratsam, wenn das Behandlungsteam schrittweise vorgeht, um Ihr Kind behutsam in die Behandlungssituation einzuführen.
  • Je weniger Aufhebens Sie von der Angelegenheit machen, desto besser.
  • Schimpfen Sie bitte nicht vor, während oder nach der Behandlung mit Ihrem Kind. Loben Sie es stattdessen - aber nur für das, was es auch wirklich gut gemacht hat.
  • Sollte Sie an der Behandlung etwas stören, sprechen Sie dies bitte erst hinterher an, möglichst in Abwesenheit Ihres Kindes.
  • Selbstverständlich ist Ihre Anwesenheit im Behandlungszimmer erwünscht. Es kommt aber vor, dass sich ein Kind zu sehr auf die Eltern fixiert, wenn Sie im Zimmer anwesend sind. In solchen Fällen ist es besser, das Kind alleine zur Behandlung gehen zu lassen.
  • Auch bei sehr kleinen Kindern, ist in der Regel eine Behandlung ohne Vollnarkose möglich. Die Jüngsten brauchen während der Behandlung die Nähe Ihrer Eltern.

Wenn Sie Fragen zur Behandlung Ihres Kindes haben, dann sprechen Sie uns an. Gemeinsam finden wir die beste Lösung!

 

Auslösende Faktoren für Karies

Karies, die Zerstörung der Zahnhartsubstanz, ist ein multifaktorielles Geschehen, das durch eine Kombination von Einflussfaktoren begünstigt wird. Die Hauptauslöser sind:

  • Individuelle zahnmedizinische Veranlagung
  • Ernährung / Gewohnheiten
  • Mundhygiene / Zahnpflege

In unserer Zahnarztpraxis legen wir größten Wert auf präventive Zahnheilkunde, denn wir glauben fest daran, dass Verständnis, Vorsorge und Prophylaxe ein wesentlicher Bestandteil Ihrer Zahngesundheit ist. Ein wichtiger Aspekt, den wir gerne mit Ihnen teilen möchten, betrifft die Entstehung von Karies.

Individuelle zahnmedizinische Veranlagung

Genetische Disposition
Die genetische Veranlagung kann die Struktur und Zusammensetzung von Mundflora und Zähnen beeinflussen, was das Kariesrisiko erhöhen kann. Einige Menschen haben von Natur aus einen dünneren Zahnschmelz oder andere genetische Merkmale, die sie anfälliger für Karies machen.

Säuretyp
Die individuelle Neigung zu einer erhöhten Säureproduktion im Mund kann das Kariesrisiko erhöhen, da Säure den Zahnschmelz angreift und seine Demineralisierung fördert.

Speichel
Die Qualität und Menge des Speichels können das Kariesrisiko beeinflussen, da Speichel dazu dient, Säuren zu neutralisieren und Mineralien zur Remineralisierung bereitzustellen.

Pellikel
Die Pellikelschicht auf der Zahnoberfläche kann als Haftgrundlage für Bakterien und Säuren dienen, was zu Karies führen kann, insbesondere wenn sie nicht regelmäßig entfernt wird.

Weichgewebe
Die Struktur des Zahnfleisches und des umgebenden Weichgewebes kann die Mundgesundheit beeinflussen, indem sie Entzündungen fördert oder das Zahnfleischrückgang begünstigt, was das Kariesrisiko erhöhen kann.
 

Individuelle zahnmedizinische Veranlagung

Ess- und Trinkgewohnheiten
Der regelmäßige Verzehr von zuckerhaltigen oder säurehaltigen Lebensmitteln und Getränken kann das Kariesrisiko erhöhen, da diese Substanzen die Entwicklung von kariesverursachenden Bakterien fördern und den pH-Wert im Mund senken.

Rauchen und Alkoholkonsum
Tabakrauch und übermäßiger Alkoholkonsum können das Kariesrisiko erhöhen, indem sie die Mundgesundheit beeinträchtigen und das Wachstum kariesverursachender Bakterien fördern.

Medikamente
Bestimmte Medikamente können die Speichelproduktion verringern oder den pH-Wert im Mund verändern, was das Kariesrisiko erhöhen kann.
 

Mundhygiene/Zahnpflege

Zahnreinigung
Unzureichende Zahnreinigung, einschließlich unregelmäßiges Zähneputzen, kann dazu führen, dass Plaque und Bakterien auf den Zähnen verbleiben, was zu Karies führen kann.

Prophylaxe
Regelmäßige zahnärztliche Untersuchungen und Prophylaxebehandlungen können dazu beitragen, Karies frühzeitig zu erkennen und vorzubeugen, indem sie Plaque entfernen und den Zahnschmelz stärken.

Putztechnik
Falsche Putztechnik und zu harte Bürsten können Zahnschmelz abtragen und das Risiko für Karies erhöhen.

 

 

Mehr Patienteninformationen finden Sie bei der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde e.V.

 

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