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Mit sorgfältiger Pflege und Reinigung können Sie Implantate ein Leben lang erhalten!

Unser Nachsorge & Pflegekonzept für Zahnimplantate

Für den langfristigen Erhalt Ihrer Implantate sind regelmäßige Kontrolluntersuchungen, kontinuierliche häusliche Zahnpflege und professionelle Zahnreinigung entscheidend. Genau wie für natürliche Zähne ist eine gute Mundhygiene sehr wichtig!

Damit Sie mit den neuen Implantaten möglichst ein Leben lang Freude haben, sollten Sie einige Dinge beachten. In unserem Nachsorge & Pflegekonzept haben wir für Sie alle wichtigen Informationen zusammengestellt. Sollten Sie dennoch Fragen haben, dann sind wir jederzeit gerne für Sie da!

Ihr Praxisteam
Dr. Dr. Jürgen Sterk mit Team

 

Intensive häusliche Zahnpflege

  • Reinigen Sie Ihre Zähne morgens, abends und nach dem Essen (jedoch mind. zweimal täglich), um Beläge zu verhindern
  • Reinigen Sie die Zahnzwischenräume täglich mit Zahnseide oder Interdentalbürstchen
  • Zusätzlich können antibakterielle Mundspüllösungen sinnvoll sein

Regelmäßige zahnärztliche Kontrolle

Mindestens zweimal im Jahr sollten unsere Zahnärzte Ihre Implantate kontrollieren. So können mögliche Entzündungen frühzeitig erkannt und behandelt werden

Erweiterte Professionelle Zahnreinigung

  • Unsere Prophylaxe-Expertinnen entfernen hartnäckige Beläge und Anlagerungen mit speziellen Instrumenten
  • Zahnzwischenräume und Übergänge zum Zahnfleisch werden sorgfältig gereinigt
  • Die Politur der Zahnoberflächen erschwert Anlagerung von Bakterien und beugt Entzündungen vor

Warum benötigen Implantate eine erweiterte Pflege?

Implantate sind anfälliger für Infektionen als natürliche Zähne, da sich nach der Einheilung um das Implantat herum lediglich eine bindegewebige Manschette ausbildet, die nicht mit der Implantatoberfläche verwachsen ist.

Entzündungsbakterien können diese Manschette leichter passieren als beim natürlichen Zahn, bei dem das Weichgewebe dicht mit der Wurzeloberfläche verwachsen ist.

Die Folge sind Entzündungen der Schleimhaut und des Knochens, die das Implantat umgeben (Periimplantitis). Diese können unbehandelt zum Verlust des Implantats führen.

Die Hauptursache für die Entstehung der Periimplantitis ist eine mangelhafte Mundhygiene. Weitere Risikofaktoren sind Nikotinkonsum, Diabetes und Immunerkrankungen sowie gelegentlich Nebenwirkungen von Medikamenten.

Periimplantitis, die unterschätzte Gefahr für Implantate

Was eine Parodontitis bei natürlichen Zähnen ist, ist die Periimplantitis bei Implantaten: Eine bakterielle Entzündung die vom Zahnfleisch auf den darunterliegenden Knochen übergreift. Unbehandelt kann diese
zur Lockerung oder sogar zum Verlust des Implantats führen.

Eine Periimplantitis äußert sich meist durch gerötetes, druckempfindliches Zahnfleisch und muss umgehend abgeklärt und frühzeitig therapiert werden.

Gut zu wissen:

Eine Periimplantitis mit Implantatverlust kommt in unserer Praxis sehr selten vor. Unser Grundsatz „Vorsorge ist die beste Therapie“ gilt vor allem für Implantate, denn es ist immer leichter, eine Periimplantitis zu verhindern, als sie zu behandeln.

Dr. Dr. Jürgen Sterk
Zahnästhetik
Implantate
Zahnerhaltung